Seit ’Shaolin Soccer’ in unseren Kinos lief, ist Stephen Chow längst kein Unbekannter mehr. Auch für ’Kung Fu Hustle’ schrieb der charmante Chinese
wieder am Drehbuch mit, führte Regie und spielte sogar die Hauptrolle.
Sing (Stephen Chow) versucht verzweifelt den bösen Gangster zu mimen. Sein grösster Traum wäre es, in die berüchtigte Axt-Gang aufgenommen zu werden.
Bei dem Versuch, eben dieses Ziel zu erreichen, legt er sich mit einer Horde Kung Fu Meister an, die in einer total heruntergekommenen
Wohngemeinschaft leben.
’Kung Fu Hustle’ ist ein wilder Mix aus perfekt choreographierten Fights, die oft an alte Shaw Brothers Filme erinnern, modernster Technik und
skurrilem, oft bösem Humor. Zählt man noch den herzhaft spitzbübischen Charme von Chow und die Gangsterwelt der 40er Jahre hinzu, entsteht ein Film,
der wie ein Märchen für Erwachsene wirkt.
Genauso unterhaltsam wie der Film, ist auch die erstaunliche Menge an Bonusmaterial. Von einem Making Of bis hin zu entfallenen Szenen und Interviews
gibt es eigentlich alles, was das Herz begehrt. Da auch Bild und Ton erste Sahne sind und nie in die Knie gehen, steht einem Kauf eigentlich nichts
mehr im Wege.