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Author: Subject: DVD - ... und dann kam Polly
Harry W
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[*] posted on 13-7-2004 at 14:50
DVD - ... und dann kam Polly


(Geschrieben von Harry W für http://cineman.ch)

No risk, no fun!

Flitterwochen können schreckliche Tücken und bodenlose Abgründe mit sich bringen. Das erlebt Reuben Feffer am eigenen Leibe, als er seine Frischvermählte samt Flossen und Tauchlehrer im Bett vorfindet.

Besagter Reuben Feffer (Ben Stiller - ’Keeping the faith’, ’Reality bites’) ist professioneller Risikoanalytiker für eine Versicherung, verdient gut und besitzt seit kurzem ein grosses Haus - nur leider ohne Gattin. Um ihn wieder etwas aufzupeppen schleppt ihn sein Freund Sandy (Philip Seymour Hoffman - ’Almost famous’, ’Boogie Nights’) an eine Vernissage. Und wie es im Leben so ist, läuft er dort Polly (Jennifer Aniston - ’Friends’-TV-Serie), einer alten Schulkameradin, über den Weg.

Nach und nach kommen sich die beiden näher und lernen ihre Eigenheiten kennen. Polly, auf der einen Seite, ist ein lebenslustiges, aufgestelltes Mädchen, dessen Tage nur so vor Risiken und Gefahren strotzen. Reuben, auf der anderen Seite, ist ein typischer Tollpatsch, dessen Beharrlichkeit oft schon fast tragische Dimensionen aufweist. Scharfes Essen, Salsa, Nüsse in Bars ... vielen, vielen bösen Gegnern muss sich der Sicherheitsfanatiker stellen, und ob er am Schluss sein Prinzesschen erobert, das müsst ihr selber sehen.

Extras lassen sich auf der Disk so einige finden. Aber oftmals sind sie einfach zu kurz. Neben einem Audiokommentar von Regisseur John Hamburg (’Meet the parents’, ’Zoolander’) gibt es noch ein ca. 10-minütiges Making-Of. Dieses ist aber nach der üblichen Norm aus diversen Interviewschnippseln und Filmszenen zusammengekleistert. Immerhin erfährt man einige Details zu den Figuren im Film. Erwähnenswert ist noch ein Extra mit Frettchen Rodolfo und einige verpatzte Szenen, die den einen oder anderen Lacher bereithalten.

Wie man es von Universal kennt, wurde ein gelungener Transfer angefertigt. Die Schärfe des Bildes ist recht angenehm, allerdings nicht immer sehr detailreich. Da wäre mehr möglich gewesen. Kontrasttechnisch gibt es nichts zu beanstanden. Der Ton ist eher unspektakulär und frontlastig. Wie es bei Komödien halt üblich ist, wird viel geredet. Trotzdem sorgen hin und wieder Umgebungsgeräusche für eine gewisse Räumlichkeit, die das ganze auflockert. Auf der Disk ist ausserdem noch eine DTS-Spur, die aber keine Unterschiede zur Dolbi Digital Spur aufweist.
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