Seit ’Angel Heart’ und ’The Serpent and the Rainbow’ wissen wir, dass Voodoo eine gefährliche Religion ist. Nun gibt es aber auch das weitaus
bösartigere Hoodoo, das man als schwarze Magie bezeichnen könnte. Und um eine solche dreiste Bösartigkeit geht es in Iain Softleys letztem Film.
Kate Hudson (charismatisch wie eh und je) spielt Caroline, eine junge Krankenschwester. Sie nimmt sich der Pflege eines alten Mannes an, der scheinbar
einen Hirnschlag erlitten hat und seither gelähmt ans Bett gefesselt ist. Mit seiner Gattin lebt Ben (John Hurt) - so der Name des Patienten -
zurückgezogen in einer riesigen Villa irgendwo in den Sümpfen Louisianas.
Ziemlich schnell wird Caroline klar, dass Ben etwas schlimmes widerfahren sein muss. Mit einem Hauptschlüssel macht sie sich heimlich in dem Haus auf
die Suche nach Hinweisen und stösst dabei auf ein finsteres Geheimnis um Hoodoo, Hexerei und Aberglaube, das ihr Leben verändern wird.
Um das Thema Hoodoo kreist auch ein grosser Teil des Bonusmaterials. Der Rest beschäftigt sich in handelsüblichem Ausmass mit der Produktion des
Filmes. Das Bild weist einen recht starken Kontrast auf, der zu dunklen, aber stimmungsvollen Aufnahmen führt. Der Sound bietet die üblichen Effekte
und Spielereien und schafft ein stimmungsvolles Klangerlebnis.