Sprechende Tiere gab es seit dem Schweinchen-Abenteuer ’Babe’ des öfteren auf Film zu sehen. Das sprichwörtlich neueste Pferd im DVD-Stall
handelt von einem Zebra mit Namen Stripes, das der Illusion unterliegt, ein Rennpferd zu sein.
Das verwaiste Zebra-Fohlen Stripes findet auf der Farm des ehemaligen Rennpferdtrainers Walsh (Bruce Greenwood) und seiner Tochter Channing (Hayden
Panettiere) ein neues Zuhause. Beim ständigen Anblick der in der Nähe gelegene Pferderennbahn und der weidenden Hengste ist für ihn klar, dass auch
er ein rasender Gaul sein muss. Und schliesslich bekommt er die ersehnte Chance, zu beweisen, wer der Schnellste ist.
Während die Story reichlich sentimentalen Mustern folgt, sorgen die plappernden Tiere für infantil-witzige Momente (ihre Stimmen liehen u.a.
Günther Jauch, Moritz Bleibtreu, Heiner Lauterbach, Mario Adorf, Iris Berben und Oliver Pocher). Somit ist ’Stripes’ durch und durch ein für
Kinder produzierter Film – und die dürften ihre Freude damit haben.
Auf den ersten Blick finden sich eine Menge Extras beim Bonusmaterial, allerdings sind diese sehr kurz geraten und behandeln nur oberflächlich die
angesprochenen Themen. Das Bild weiss mit ausgewogenen Farben, guter Schärfe und Kontrast zu gefallen. Rauschen gibt es nur sehr selten zu sehen. Der
Sound erklingt klar, die Dialoge sind verständlich, doch selbst für einen Kinderfilm gibt es hier zuwenig Surround.