Die Serie um den Tod, der sich auf fiese Art die Leben derer holt, die ihm durch Zufall oder Glück an ihrem Todestag gerade noch mal von der Klinge
gesprungen sind, geht in die dritte Runde. Regie führt einmal mehr James Wong, der die Trilogie im Jahr 2000 gestartet hat.
Dieses mal ist es jedoch kein Flugzeugabsturz, der die Überlebenden in arge Bedrängnis mit Gevatter Tot bringt, sondern ein schrecklicher Vorfall
auf der Achterbahn. Wendy (Mary Elizabeth Winstead), die am Abend des Unfalls Photos geschossen hat, erkennt die Zeichen darauf und versucht fortan,
ihre Freunde vor dem angedrohten Schicksal zu bewahren.
Wie der Fan es kennt und liebt beginnt danach ein Wettlauf gegen den Tod. Dabei sind sich die Macher des Filmes sehr wohl bewusst, dass das Thema
bereits ziemlich ausgelutscht ist und nicht viel Neues bietet. Um dem zu begegnen verzichtet die Story gänzlich auf künstliches Drama und bietet dem
Fan während kurzweiliger 89 Minuten das, was die Serie von Anfang an unterhaltsam machte: Ein hohes Mass an Spannung (durch die angekündigten Tode)
und zynische Freude am Dahinmetzeln der Protagonisten.
Auf der Standardausgabe gibt’s nur wenig Bonusmaterial: Zum einen den obligatorischen Audiokommentar, zum anderen ein interaktives Feature mit
alternativen und erweiterten Szenen. (Für Fans gibt es eine 2-Disk Special-Edition, die weitaus mehr bietet.) Das Bild weist Schwächen auf. Wenig
Bilddetail und eine schwache Schärfe trüben den Genuss etwas. Der Ton ist dafür besser, bietet aber auch nicht viel mehr als Durchschnitt.
Achtung: Finger weg von der geschnittenen 16-er Version!
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